Der Klavierunterricht…

…richtet sich an Anfänger und Fortgeschrittene aller Altersklassen ab einem Alter von 5 Jahren.

Am Anfang steht das Erlernen des Quinten-Raumes. Dies bedeutet 5 Töne für die jeweilige Hand vom Notenblatt ablesen zu lernen, die entsprechenden Tasten dazu zu drücken, die Töne der Notendauer nach auszuhalten und nach kurzer Zeit beide Hände gleichzeitig zu benutzen.

Klavier im Unterrichtsraum

Hierbei – wie auch im weiteren Verlauf des Unterrichts – wird auf die speziellen Eigenschaften des Schülers geachtet. Aus diesem Grunde benutze ich in den ersten Stunden Anfängerhefte, die dem Schüler leihweise zur Verfügung gestellt werden, da sie erfahrungsgemäß nur für kurze Zeit benötigt werden. Im weiteren Verlauf wird dann – nach Alter, Eignung und Neigung – festgelegt, mit welcher Klavierschule intensiver gearbeitet wird und welches Notenmaterial für den Unterricht darüber hinaus interessant ist.

Eine gewisse theoretische Basis ist auch für das Erlernen des Klavierspiels notwendig und ist grundsätzlich Teil meines Unterrichtsprogramms. Darüber hinaus kann die Musiktheorie nach Interesse des Schülers, bei jüngeren Schülern nach Rücksprache mit den Eltern und dem Schüler, vermittelt werden.

Die Beschäftigung mit einem Tasteninstrument hat -wissenschaftlich nachgewiesen und im Internet mehrfach nachlesbar- positive Wirkungen auf das Gehirn und ist somit für jedes Alter zu empfehlen. Nicht nur in der Kindheit fördert sie das Denkvermögen des Gehirns, sondern zeigt gerade auch bei Erkrankungen wie z.B. nach Schlaganfällen oder bei Demenz positive Wirkungen.

Einzel- oder Gruppenunterricht?

Klavierunterricht findet bei mir ausschließlich als Einzelunterricht statt.

Im Falle von befreundeten Schülern, Geschwistern oder Elternteilen mit Kind(ern) kann es vorkommen, dass ich eine Theoriestunde für alle zusammen anbiete. Diese findet dann anstelle einer Einzelstunde Eines der Beteiligten statt.

Braucht der Schüler ein eigenes Instrument?

Ein eigenes Klavier (zumindest innerhalb der Familie) ist wünschenswert, aber eine relativ kostenintensive Anschaffung, bei der man gerne ein wenig Sicherheit hätte, dass es länger genutzt werden wird. Dafür habe ich Verständnis und biete deshalb an, dass der Schüler in den ersten Wochen auf einem Keyboard zuhause üben darf. Hierfür kann ich -nach Möglichkeit- ein Leihinstrument zur Verfügung stellen.

Spätestens nach 6 Monaten ist auch Zuhause das Spielen auf einem Klavier nicht nur wünschenswert, sondern von meiner Seite aus notwendig. Ob sie sich hierbei für ein „richtiges“ Klavier oder ein Digitalpiano entscheiden ist ihnen überlassen. Wichtig ist, dass die Klaviatur aus gewichteten Tasten besteht und somit die Anschlagsdynamik sichergestellt ist.
Die Preise können hier sehr stark variieren alleine schon deswegen, weil hier der Markt an gebrauchten Klavieren eine große Rolle spielt. Im Schnitt kaufen Schüler oder Eltern ein Instrument welches um die 450 Euro kostet.

Gerne berate ich sie bei der Auswahl des geeigneten Instrumentes.

Welches Notenmaterial wird verwendet?

Wie oben schon erwähnt, stelle ich in den meisten Fällen am Anfang ein Anfängerheft zur Verfügung. Während der ersten Stunden kristallisiert sich dann heraus, welches Heft für den jeweiligen Schüler im weiteren Verlauf sinnvoll ist. Diese „Klavierschule“ ist dann anzuschaffen.

Ausnahme ist, wenn dem Schüler Notenmaterial schon zur Verfügung steht. In diesem Falle bemühe ich mich dieses zu benutzen.

Neben der Klavierschule werden mind. 2 weitere Notenhefte verwendet. Je nach religiöser Ausrichtung des Schülers handelt es sich dabei z.B.um 1 Weihnachtsliederheft und 1 Heft mit gängigen Kinder- oder Volksliedern.

Alle weiteren Noten werden nach Interesse und Lernfortschritt des Schülers ausgesucht.
Hierbei ist es hilfreich, dass wir gemeinsam in meiner Notensammlung stöbern können und der Schüler sich dadurch für ein Heft entscheiden kann, welches für ihn nicht nur wirklich interessant, sondern auch spielbar ist.

Allgemeine Informationen zum Unterricht

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